Ich wollte nie ein Ausländerfeind sein, kein Frauenfeind, kein Antisemit kein Rassist kein Kinderfeind kein Staatsfeind noch sonst jemandes Feind. Aber es ging nicht. Die Lobbys haben die Definitionen so zurechtgedreht,dass ich darunter fiel. Ich konnte auch nicht an Gott glauben,nur weil man mir gesagt hat, dass ich das gefälligst soll.Aber wenn die Definition davon abhängig gemacht wird, ob man ja zu irgendeinem Satz auf einer langen Liste sagen kann, den man bei Umfragen auch noch so blöd ist freiwillig anzukreuzen,dann muß ich mich fragen, ob ich eigentlich noch irgendjemands Freund „bin“. Das ärgert mich.

Diskriminieren ist eben immer noch ein gutes Geschäft.

Ich bin sauer, wenn ich unter Beteiligung Dritter zum Feind von Leuten erklärt werde, um deren Freundschaft ich mich bemühe.



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