Wir haben ein kombinierte Mikrowelle, die auch als Heissluft-Kleinbackofen für Brötchen etc brauchbar ist. Das Gehäuse ist auch fein dauerhaft aus Edelstahl gefertigt. Aber ausgerechnt das Teil, das am meisten der Korrosion ausgesetzt ist, die Lufterhitzer-Wanne ist auch irgendso einem gewöhlichen leicht korrodierenden Eisenblech gefertigt. Dasselbe gilt für den Heizlüfter-Rotor im Inneren. Ich habe beide Teile aus Edelstahl nachgefertigt. Das alles muß doch 300 bis 400 Grad in feuchter Athmosphäre aushalten. Unmittelbar an den glühenden Heizstäben. Da könnte man auch an planned obsolescence denken. Aber vielleicht war es ja auch einfach nur Schlamperei.

Die Heizwanne vorher mit Lockfrass bis auf die Dämmstoff-Glaswolle total durch, und der Rotor fällt fast auseinander und hat kaum noch Flügelkanten.

Die neu gefertigte Heizwanne --alles wieder schön funktionell—und diesmal aus Edelstahl. Da zeigte sich aber doch mal wieder, dass meine Blechschweissmöglichkeiten einfach noch zu schlecht sind. Ich arbeite noch an den Schweiss Gerätschaften. Die versauten Schweissstellen habe ich so gelegt, dass man sie möglichts nicht sieht. Es kam ja auch nicht so auf Genauigkeit an, bei diesem Teil. Ausser beim Rotor. Mein selbstgebauter Reisszirkel hat sich bei dieser Gelegenheit aber bewährt. Die Heizwanne liegt im äußeren Isolierblech. Das war nur leicht angegriffen vom Rost und konnte beibehalten werden.